Bücherpreise steigen
Der Durchschnittspreis für ein verkauftes Buch zieht seit 2019 kräftig an. Frische Zahlen von Media Control.
Der Durchschnittspreis für ein verkauftes Buch zieht seit 2019 kräftig an. Frische Zahlen von Media Control.
Die Preise kennen seit 2019 nur eine Richtung: nach oben. Kundinnen und Kunden haben 2023 durchschnittlich 15,07 Euro für ein gekauftes Buch gezahlt. Im Mehrjahresvergleich mit 2019 bedeutet das ein Plus von 10,9 Prozent. Gemessen am Vorjahr 2022 ergibt sich immerhin noch eine Verbesserung um 4,9 Prozent. Das zeigt eine Auswertung des Branchen-Monitors Buch des Börsenvereins, für den Media Control die Daten erhebt. Die Preissteigerungen ziehen sich dabei durch alle Hauptwarengruppen, was ausgesprochen erfreulich ist.
Den höchsten Zuwachs verzeichnet im Vergleich von 2022 zu 2023 die Belletristik mit einem Sprung von 6,4 Prozent. Bei der Vierjahresbetrachtung haben Kinder- und Jugendbücher ganz klar die Nase vorn – und zwar mit einem Preissprung von 14,2 Prozent. Bei der Belletristik sind es 13,8 Prozent. Auch die anderen Warengruppen legen deutlich, größtenteils zweistellig, zu.
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