Die Verlegerin und ehemalige Literaturkritikerin Felicitas von Lovenberg hat schreibt in ihrer Begründung: "Daniel Kehlmann ist ein virtuoser wie subtiler Erzähler von Parallelwirklichkeiten. Zumal wenn er den Blick in die deutsche Vergangenheit richtet, zeigt sich die Relevanz seiner Literatur zum tieferen Verständnis unserer Gegenwart und so liest sich sein Werk als brennend aktuelle Mahnung angesichts der wachsenden Bedrohung der Demokratie und der fortschreitenden gesellschaftlichen Polarisierung."
Der Preis wird am 9. Juni 2024 um 11 Uhr in der Frankfurter Paulskirche verliehen – hier wird die Preisrichterin von Lovenberg auch die Laudatio auf den Preisträger halten. Der Preisrichter bzw. die Preisrichterin ist in jedem Jahr mit alleiniger Stimme für die Vergabe verantwortlich.