Am 20. März hat die Buchhandlung Storm nun einen Insolvenzantrag gestellt. Dies bestätigte eine Sprecherin des vorläufigen Insolvenzverwalters Georg Schloenbach gegenüber dem Börsenblatt. „Es gibt keine Anzeichen für Misswirtschaft. Vielmehr wurden die Umsatzerwartungen infolge von Corona und infolge einer Großbaustelle in unmittelbarer Nähe nicht erreicht – zudem waren zuletzt Verhandlungen über einen Umzug geplatzt“, äußerte sich die Sprecherin zu den Gründen für den Liquiditätsengpass.
Sie bestätigte: Mehrere Interessenten hätten sich gemeldet, die den finanziell angeschlagenen Buchladen übernehmen möchten. Der Verwalter habe begonnen, mit den ersten Interessenten zu sprechen.
- Der Geschäftsbetrieb wird im Rahmen der vorläufigen Verwaltung vollumfänglich fortgeführt.
- Die 5 Mitarbeiter bekommen von März bis Mai Insolvenzgeld
- die Lieferanten liefern weiter.
- Das Verfahren wird voraussichtlich Anfang Juni eröffnet.