Die Eröffnung unter dem Motto "Bildung mit Zukunft – Jetzt gestalten!" durch Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidenten Hendrik Wüst gab den Startschuss für die fünftägige Bildungsveranstaltung. "Bildung ist unsere wichtigste Zukunftsressource. Damit all unsere Kinder gute Bildungschancen haben, brauchen wir ein modernes und digitales Bildungssystem, das zu den großen Herausforderungen unserer Zeit passt. Für alle Akteure und Interessierten aus dem Bildungssystem ist die didacta jedes Jahr aufs Neue der ideale Treffpunkt. Hier entstehen genau die kreativen und innovativen Ideen, die unser Bildungssystem in Zukunft braucht. Für die nordrhein-westfälische Landesregierung hat das Thema Bildung höchste Relevanz. Bildung ist Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Bildung hilft allen Formen des Extremismus entgegenzutreten. Deshalb wollen wir gute Bildungschancen für alle Kinder und deshalb wollen wir mehr junge Menschen dazu motivieren, Lehrerin oder Lehrer zu werden", so Wüst.
Auch Dorothee Feller, Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, die mit ihrem Ministerium in diesem Jahr die Schirmherrschaft der didacta übernommen hatte, unterstrich mit ihrer mehrtägigen Präsenz auf der Messe sowie der Teilnahme an verschiedenen Podiumsdiskussionen die politische Relevanz von Bildung.
Oliver Frese, Geschäftsführer und COO der Koelnmesse GmbH, betont die Bedeutung der didacta für den gesamten Bildungssektor: "Die didacta fungiert als größter und wichtigster Treffpunkt für die gesamte Bildungsbranche und fördert den direkten Austausch zwischen allen Beteiligten. Hier werden Bildungstrends gesetzt und die Zukunft der Bildung gestaltet." Die didacta gastierte bereits zum zehnten Mal am Standort Köln. "Für uns ist das eine besondere Ehre, auch, weil wir in diesem Jahr das 100-jährige Bestehen der Koelnmesse feiern", so Frese weiter.
Auch Dinah Korb, Geschäftsführerin der Didacta Ausstellungs- und Verlagsgesellschaft, zieht ein positives Fazit: "Auf dem didacta Bildungsgipfel in Köln herrschte in den vergangenen fünf Tagen eine besonders spürbare Aufbruchstimmung. Es wird deutlich, dass tiefgreifende Veränderungen im Bildungssystem nötig und möglich sind. Unser sehr vielfältiges und hochkarätig besetztes Rahmenprogramm, ausgebuchte Kita-Seminare und eine insgesamt hohe politische Präsenz tragen zu der nötigen Transformation in allen Bildungsbereichen bei."