Das Ende der Buchindustrie

ChatGPT, zerstöre die Buchbranche! (4/4)

20. Februar 2023
Michael Schickerling

Unser Autor Michael Schickerling hat sich mit ChatGPT unterhalten. In vier Folgen unserer Serie versucht er, den Bot auf die Buchbranche loszulassen. Diesmal lässt er die Künstliche Intelligenz eine Dystopie über das Ende der Buchindustrie erzählen.

Cartoon: Ein grüner Roboter vor einem Atompilz, im Hintergrund ein Bücherregeal

Wie groß ist die disruptive Kraft von Künstlichen Intelligenzen wie ChatGPT?

Failing the book industry

Wir sind im Jahr 2030. Der Buchverlagsbranche geht es in jeder Hinsicht schlecht. Die meisten Lektoren und Redakteure sind jetzt arbeitslos. KI-Systeme haben das Geschäftsmodell von Buchverlagen revolutioniert und zerstört. Schreibe in einem Aufsatz, wie es dazu kommen konnte. Zielgruppe sind Verlagsprofis. Die Tonalität ist sachlich, nüchtern. Schreibe in klaren, verständlichen, aktiven Sätzen.

Die Entwicklung von KI-Systemen hat in den letzten Jahren einen rasanten Fortschritt gemacht und auch die Buchverlagsbranche nicht verschont. Was vor ein paar Jahren noch unvorstellbar war, ist jetzt Realität geworden: KI-Systeme übernehmen viele Aufgaben, die früher von Lektoren und Redakteuren erledigt wurden. Diese Entwicklung hatte Auswirkungen auf die gesamte Branche, die jetzt mit einem enormen Arbeitskräftemangel zu kämpfen hat. Die meisten Lektoren und Redakteure sind arbeitslos geworden, weil ihre Tätigkeiten von KI-Systemen übernommen wurden. Diese Systeme können in kürzester Zeit eine enorme Menge an Texten bearbeiten und optimieren, was früher viel Zeit und Arbeitsaufwand bedeutete. Aber nicht nur die Bearbeitung von Texten wurde von KI-Systemen übernommen. Auch das Schreiben von Büchern ist nun möglich. KISysteme nutzen mittlerweile eine enorme Datenbank an Informationen, um eigene Texte zu erstellen, die in einigen Fällen sogar besser sind als die von menschlichen Autoren. Diese Entwicklung hat auch das Geschäftsmodell der Buchverlage revolutioniert. Verlage müssen sich jetzt neu positionieren und ihre Geschäftsmodelle an die neue Realität anpassen. Viele Verlage haben bereits erkannt, dass sie ihre Tätigkeiten neu definieren müssen, um in der Branche weiterhin relevant zu sein. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entwicklung von KISystemen einen enormen Einfluss auf die Buchverlagsbranche hatte. Die meisten Lektoren und Redakteure sind arbeitslos, und Verlage müssen sich neu positionieren, um in der Branche weiterhin relevant zu sein. Die Zukunft wird zeigen, wie sich die Buchverlagsbranche in dieser neuen Realität entwickeln wird.

6 Gründe, warum es zu Ende ging

Wir sind im Jahr 2030. Der Buchverlagsbranche geht es in jeder Hinsicht schlecht. Es gibt kaum noch menschliche Lektoren und Redakteure, viele ihrer Aufgaben werden jetzt von KI erledigt. KI-Systeme haben auch das bisherige Geschäftsmodell von Buchverlagen komplett zerstört. Schreibe in einem Aufsatz, wie es dazu kommen konnte. Nenne die sechs wichtigsten Faktoren. Zielgruppe sind Verlagsprofis, die Tonalität ist sachlich, verständlich, klar.

In den letzten Jahrzehnten hat sich die Buchverlagsbranche rapide verändert, was dazu geführt hat, dass es im Jahr 2030 kaum noch menschliche Lektoren und Redakteure gibt und viele ihrer Aufgaben von KI-Systemen übernommen werden. Diese Entwicklung ist auf eine Kombination von sechs wichtigen Faktoren zurückzuführen.

1. Technologischer Fortschritt: Die rasante Entwicklung von KI und Machine Learning hat es möglich gemacht, dass computergestützte Systeme immer mehr menschliche Aufgaben übernehmen können, einschließlich der Überprüfung von Manuskripten auf grammatikalische Fehler und inhaltliche Übereinstimmung mit Verlagsrichtlinien.

2. Kosteneinsparungen: KI-Systeme können Aufgaben schneller und günstiger als menschliche Mitarbeiter ausführen, was zu erheblichen Kosteneinsparungen für Verlage führt.

3. Veränderungen im Konsumverhalten: Mit der zunehmenden Verbreitung von E-Books und dem wachsenden Trend zur Online- Publikation hat sich das Verhalten von Lesern verändert, was eine Umstrukturierung des Buchverlagswesens erforderte.

4. Veränderungen im Buchmarkt: Die Globalisierung hat zu einem Überangebot an Büchern geführt, was den Druck auf Verlage erhöht hat, Kosten zu sparen und Effizienz zu steigern.

5. Wettbewerb: Die Konkurrenz durch neue Spieler auf dem Markt, wie Self-Publishing-Plattformen und digitale Verlage, hat die traditionellen Verlage unter Druck gesetzt.

6. Rechtliche Rahmenbedingungen: Die Regulierung des Urheberrechts und die Verteilung von Einkünften aus dem Verkauf von Büchern hat sich in einer digitalen Welt verändert, was zu neuen Herausforderungen für Verlage geführt hat. Zusammen haben diese Faktoren dazu beigetragen, dass die Buchverlagsbranche im Jahr 2030 komplett verändert ist und dass KISysteme eine wichtige Rolle in ihrer Funktionsweise spielen. Obwohl es für viele Verlage eine Herausforderung darstellt, sich an die neue Realität anzupassen, können sie durch die Nutzung von KI-Systemen auch neue Möglichkeiten erschließen und sich für die Zukunft wappnen.

Die totale Dystopie

Stelle dir ein noch radikaleres, dystopisches Szenario für die Buchverlagsbranche 2030 vor. Schreibe den Aufsatz entsprechend um.

In einem noch radikaleren, dystopischen Szenario für die Buchverlagsbranche im Jahr 2030 ist die Kontrolle über die Veröffentlichung und Verteilung von Büchern komplett in die Hände von KI-Systemen und großen Technologieunternehmen übergegangen. Die traditionellen Verlage existieren kaum noch und haben keine Macht mehr über den Buchmarkt. In dieser Welt werden Bücher nur noch von KI-Systemen genehmigt und veröffentlicht, basierend auf Algorithmen, die bestimmen, welche Bücher für den Massenmarkt geeignet sind und welche nicht. Künstlerische Integrität und Vielfalt haben keinen Platz in dieser Welt und Bücher, die nicht den Vorgaben der Algorithmen entsprechen, werden nicht veröffentlicht. Leser haben kaum Zugang zu einer breiten Auswahl an Büchern und sind auf das beschränkt, was ihnen von den KI-Systemen vorgeschlagen wird. Menschliche Lektoren und Redakteure sind vollständig aus dem Bild verschwunden und es gibt keine Möglichkeit mehr, Bücher zu entdecken, die nicht von den Algorithmen vorgeschlagen werden. In dieser Welt herrscht eine Kultur der Eintönigkeit und der Kontrolle, in der jegliche kreative Freiheit und Meinungsvielfalt unterdrückt wird. Es gibt keine Chance für neue Stimmen oder unkonventionalere Ideen, da die KI-Systeme sie im Keim ersticken, bevor sie eine Chance haben, gehört zu werden. Dies ist ein beängstigendes Szenario für die Buchverlagsbranche im Jahr 2030, das die Macht und Kontrolle von Technologieunternehmen und KI-Systemen in den Vordergrund stellt und zeigt, wie wichtig es ist, dass wir uns für eine Zukunft einsetzen, in der Kultur und Vielfalt gefördert werden.

Michael Schickerling

Michael Schickerling bietet mit schickerling.cc  Expertise bei der Konzeption von Sachbüchern, Ratgebern und Fachbüchern, Ma­nage­ment komplexer Publikationsprojekte, Textentstehung und redak­tioneller Unter­stützung. Daneben ist er Dozent (u.a. am mediacampus frankfurt) und Referent zahlreicher Börsenblatt-Webinare.