Rechte Verlage auf der Frankfurter Buchmesse

Börsenverein organisiert Demo-Spaziergang

11. Oktober 2017
Redaktion Börsenblatt
Auf der Frankfurter Buchmesse präsentieren sich in diesem Jahr auch einige rechte bis rechtsextreme Verlage. "Im Sinne der Meinungsfreiheit, die für uns nicht relativierbar ist, lassen wir diese Auftritte zu, rufen aber zur aktiven Auseinandersetzung damit auf", sagt Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins. Der Börsenverein hat eine Reihe von Aktionen geplant − heute Vormittag etwa einen Demo-Spaziergang zum Stand des Antaios-Verlags.
Folgende Aktionen hat der Börsenverein auf der Frankfurter Buchmesse geplant, zu denen er einlädt:   Mittwoch, 11. Oktober, 10.30 Uhr: Demo-Spaziergang zum Stand des Antaois-Verlages
"Mit Transparenten und Postkarten ziehen wir am Verlagsstand vorbei und demonstrieren für Freiheit und Vielfalt und gegen Rassismus", so der Börsenverein. Treffpunkt: Zentrum Börsenverein (Halle 3.1, Stand H 65)   Samstag, 14. Oktober, 18.30 Uhr: Standparty "Für Freiheit und Vielfalt"
"Parallel zum Empfang am nahegelegenen Antaois-Verlag zeigen wir an unserem Stand Flagge für eine offene und tolerante Gesellschaft." Treffpunkt: Zentrum Börsenverein (Halle 3.1, Stand H 65)   Mehr zur Haltung des Börsenvereins