Fachpublikum und Kollegen im gut gefüllten Raum Consens erhielten im Anschluss an die Präsentation einen persönlichen Zugangscode; in den Wochen nach der Buchmesse will log.os den Kreis der Beta-Tester kontinuierlich erweitern und einen direkten Feedback-Kanal einrichten. "Zur Leipziger Buchmesse im März 2016 wollen wir log.os dann in größerem Stil an echten Kunden testen", so Oppmann.
Schick und stylish ist der Prototyp zweifellos geworden, contentmäßig präsentiert sich die Kombination aus sozialem Netzwerk, digitalem Marktplatz und öffentlicher Bibliothek noch ultra-light: Zwar habe man in den letzten Monaten ein attraktives Titelangebot akquiriert – Oppmann sprach von einer sechsstelligen Titelzahl – zu sehen waren in Frankfurt aber nur eine Handvoll, darunter ein schon öfter zu Testzwecken eingesetzter Onkel & Onkel-Klassiker. Der Prototyp kondensiert Arbeit und Expertise, die log.os-Unterstützer in den letzten zweieinhalb Jahren in das Projekt investiert haben, viele davon ehrenamtlich. Manches davon, so Oppmann, bleibt unsichtbar, ist aber enorm wichtig – so etwa die Übernahme eines Pro-bono-Mandats durch den Berliner Wirtschaftsanwalt Markus Frank für die Entwicklung des nicht eben unterkomplexen rechtlichen Rahmenkonstrukts. Möglich wurde die Entwicklung des Prototyps durch den Einstieg der August Schwingstein Stiftung als Hauptinvestor bei log.os.
nk