Die 40 teilnehmenden Bibliotheken können die Inhalte der Nomos eLibrary zu besonders günstigen Konditionen abrufen, teilt der Verlag aus Baden-Baden mit. Teil der Allianz ist auch die Staatsbibliothek München, die den Antrag federführend begleitet hat.
Zentraler Bestandteil dieses Angebots sind die Jahrgänge 2017 und 2018. Der Nomos Verlag rechnet für das Jahr 2017 mit mehr als 700 Titeln, davon bereits 400 Titel ais dem Bereich der Rechtswissenschaft. Doch auch Werke aus den Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften umfasst das Angebot, das sich individuell gestalten lasse, um auch für kleine Institutionen attraktiv zu sein.
Alfred Hoffmann, Geschäftsführer des Nomos Verlags, sieht in der Entscheidung die Qualität des Verlagsprogramms bestätigt. Nach eigenen Angaben ist Nomos damit der erste deutsche Verlag, der Gegenstand einer Allianz-Lizenz ist und sein Buchprogramm auf diesem Weg zugänglich macht.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft trägt ein Viertel der Kosten. Seit 2004 finanziert sie den Erwerb nationaler Lizenzen für elektronische Medien im Rahmen verschiedener Förderprogramme, um die Versorgung mit elektronischer Fachinformation an deutschen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und wissenschaftlichen Bibliotheken zu verbessern.