Deutscher Phantastik Preis 2014

Pratchett ist phantastisch gut

6. Juli 2015
Redaktion Börsenblatt
Für seinen Roman "Dunkle Halunken" ist Terry Pratchett mit dem Deutschen Phantastik Preis 2014 in der Kategorie "Bester internationaler Roman" ausgezeichnet worden. Bester deutschsprachiger Roman ist Ann-Kathrin Karschnicks “Phoenix – Tochter der Asche” (Papierverzierer), bestes deutschsprachiges Romandebüt Gaby Wohlrabs “Eldorin – Das verborgene Land” (Vier Raben). Der Preis wurde am 11. Oktober auf dem BuchmesseCon verliehen.

Terry Pratchetts "Scheibenwelt"-Romane sind internationale Bestseller; er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den "World Fantasy Lifetime Achievement Award" 2010. Zuletzt erschien bei Piper von ihm "Jack Dodgers London Guide", ein illustrierter Reiseführer durch die Welt von "Dunkle Halunken". Im Frühjahr 2015 erscheint "Dralle Drachen", eine Sammlung von Pratchetts besten frühen – und bisher unveröffentlichten – Erzählungen.

Als bester deutschsprachiger Roman wurde Ann-Kathrin Karschnicks “Phoenix – Tochter der Asche” (Papierverzierer) gekürt, als bestes deutschsprachiges Romandebüt Gaby Wohlrabs “Eldorin – Das verborgene Land” (Vier Raben). Zur besten deutschsprachigen Kurzgeschichte wählten die Leser Miriam Schäfers “Claire” (aus: Weltentor 2013 Mystery [Noel]), zur besten Original-Anthologie/Kurzgeschichten-Sammlung “Eis und Dampf” (Feder & Schwert).

Der Deutsche Phantastik Preis wird jährlich von den Besuchern des Online-Magazins phantastik-news.de vergeben.