Deutsche Fachpresse kürt beste Fachmedien 2015

Nutzwert, Qualität und Mut

21. Mai 2015
Redaktion Börsenblatt
Im Rahmen des Kongresses der Deutschen Fachpresse wurden gestern Abend die Awards "Fachmedium des Jahres 2015" vergeben − in neun unterschiedlichen Kategorien. Ebenfalls ausgezeichnet wurden die "Fachjournalisten des Jahres 2015".

"Unsere diesjährigen Gewinner stellen das ganze Innovationsspektrum überzeugender Fachmedienangebote dar. Sie überzeugen mit hohem Nutzwert für ihre Zielgruppen, inhaltlicher und handwerklicher Qualität sowie Mut zu neuen Schritten", zog Bernd Adam, Geschäftsführer Deutsche Fachpresse und Mitglied der Jury des Awards, Bilanz. Rund 500 Gäste wohnten der Preisverleihung am 20. Mai bei.

Das sind die Gewinner (nach Kategorien):

"Bester Award": CERES AWARD (dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH) "Bestes E-Paper": Personalmagazin-App (Haufe-Lexware GmbH & Co. KG) "Beste Fachzeitschrift des Jahres bis 2,5 Millionen Euro Umsatz": Health&Care Management (Holzmann Medien GmbH & Co. KG) "Beste Fachzeitschrift des Jahres über 2,5 Millionen Euro Umsatz": MM MaschinenMarkt (Vogel Business Media GmbH & Co. KG) "Beste integrierte Markenführung": top agrar – Mehr Landwirtschaft! (Landwirtschaftsverlag GmbH) "Beste Neugründung": traction – Das Landtechnikmagazin für Profis (dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH) "Bester Social-Media-Einsatz": NWB Campus Blog & NWB Facebook (NWB Verlag GmbH & Co. KG) "Beste Website": AUTOHAUS (Springer Fachmedien München GmbH) "Beste Workflow-Lösung": CNE – Certified Nursing Education (Georg Thieme Verlag KG)

Alle Gewinner dürfen das Signet "Fachmedium des Jahres 2015" führen und damit für ihr ausgezeichnetes Fachmedienangebot, ihre überzeigende Lösung und ihre Medienmarke werben.

Ausgewählt wurden sie in einem zweistufigen Bewertungsverfahren mit Vor- und Hauptjury. Die Jurys setzten sich aus Vertretern der Wirtschaft, Experten aus B2B-Agenturen, Hochschulen und Fachmedienhäusern zusammen.

Ebenfalls ausgezeichnet: Die Fachjournalisten des Jahres

Die Deutsche Fachpresse und die Karl Theodor Vogel Stiftung prämierten zudem die besten Fachjournalisten des Jahres: Preisträger sind Iestyn Hartbrich (1. Platz), Christine Prußky (2. Platz) und Mehrdad Amirkhizi (3. Platz). Die Preise sind mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. Ausgezeichnet werden fachjournalistische Beiträge, die aktuelle Fach- und Branchenthemen hervorragend recherchiert sowie beispielhaft sprachlich, stilistisch und visuell darstellen. 

Der erste Preis (7.500 Euro) ging an Iestyn Hartbrich für seinen Beitrag "Krankenakte einer Brücke", erschienen in den VDI nachrichten (VDI Verlag). Den zweiten Preis (5.000 Euro) erhielt Christine Prußky für den Artikel "Sagen Sie jetzt nichts" in der Zeitschrift duz Deutsche Universitätszeitung (Dr. Josef Raabe Fachverlag für Wissenschaftsinformation). Für seinen Beitrag "Die Legende vom Bambi" in HORIZONT (dfv Mediengruppe) wurde Mehrdad Amirkhizi der dritte Preis (2.500 Euro) zuerkannt.

"Das sind drei hervorragende Beispiele für glaubwürdigen und kompetenten Journalismus", lobte Stefan Rühling, Sprecher der Deutschen Fachpresse, die drei Beiträge − und empfahl deren Lektüre. Sie würden zeigen, "welche wichtige Rolle Qualitätsjournalismus in Fachmedien für die Menschen in den Märkten spielt."

Die drei Siegerbeiträge ermittelte eine elfköpfige Jury unter Vorsitz von Professor Dr. Lutz Frühbrodt, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, aus über 90 Einsendungen.