Insgesamt gingen 2014 circa 635 Millionen gedruckte Exemplare über die Ladentheke. Das ist im Vergleich zu den verkauften Exemplaren im Jahr 2013 eine Steigerung von 2,4 Prozent, wie "Publishers Weekly" berichtet.
Besonders Kinder- und Jugendbücher erlebten im letzten Jahr einen deutlichen Boom. Autoren wie John Green ("The Fault in Our Stars"), Veronica Roth ("Divergent") und Jeff Kinney ("Diary of a Wimpy Kid: The Long Haul") sorgten für einen Absatzanstieg von 12 Prozent.
In den Vorjahren waren im US-Raum die Verkaufszahlen im Printbereich deutlich eingebrochen. Gründe dafür sind der seit 2010 deutlich erstarkte Markt von E-Books und die im Jahr 2011 erfolgte Pleite der Buchhandelskette Borders. Die US-Buchhandelskette unterhielt zuvor mehrere Hundert Läden, deren Schließung sich deutlich in noch weiter sinkenden Verkaufszahlen niederschlug.
Auch das Weihnachtsgeschäft fiel im Vergleich zu 2013 mit einem Plus von 22 Prozent deutlich besser aus. Die gekauften Titel entsprachen weitestgehend den Bestsellern der Wochen zuvor.