Der Umsatz des stationären Handels ist dabei rückläufig: Er sinkt um 1,3 Prozent auf 60,4 Milliarden Euro. Als brummender Wachstumsmotor erweist sich der Studie zufolge der Online-Handel: Jeder sechste Euro soll Weihnachten 2014 über Computer, Tablets und Smartphones ausgegeben werden. Der E-Commerce-Umsatz steigt demnach insgesamt auf 12,1 Milliarden Euro − und würde damit um 21,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2012/13: +17,3 Prozent) wachsen sowie 16,7 Prozent vom gesamten Weihnachtsumsatz ausmachen (2013: 14,0 Prozent).
Von jedem online ausgegebenen Euro sollen in diesem Jahr 28 Cent von mobilen Endgeräten kommen − 2013 waren es nur sieben. Der Mobile-Commerce-Umsatz soll sich der Studie zufolge 2014 auf 3,4 Milliarden Euro verfünffachen − 2,2 Milliarden Euro kommen über Smartphones und 1,2 Milliarden Euro über Tablets.
Der Trend des wachsenden Online-Sektors im Weihnachtsgeschäft zulasten des stationären Handels ist in allen untersuchten Märkten zu beobachten. Der stationäre Umsatz verringert sich EU-weit um 1,3 Prozent, in den USA um 0,5 Prozent. Hingegen wachsen die Online-Einnahmen auch global betrachtet zweistellig (in der EU im Durchschnitt um 21,3 Prozent, in den USA um 21,1 Prozent), am meisten in noch weniger starken E-Commerce-Märkten wie Spanien und Italien.Alle Studienergebnisse sind unter folgendem Link einzusehen: