Nach einem Bericht von „Presse Vertriebs digest", plant das schwedische Startup Readly den nächsten Wachstumsschritt: Die Schweden wollen mit ihrem Flatrate-Angebot für digitale Zeitschriften (E-Paper) noch dieses Jahr in Deutschland starten. Die Verhandlungen mit deutschen Verlagen sollen laut Readly-Mitgründer Henrik Barck bereits auf Hochtouren laufen. Zu den genauen Preisvorstellungen und Konditionen Verlagen schweigt sich das Startup bislang aus. Voranmeldungen für deutsche Kunden (in Form eines zweiwöchigen Testzugangs zu internationalen Zeitschriften) sind bereits möglich. Im Frühjahr 2013 war der Dienst im Spotify-Ursprungsland Schweden gestartet, im Herbst folgte der Launch in den USA und dieses Frühjahr dann in Großbritannien (120 britische Zeitschriften sind im Angebot). In Kürze will Readly in insgesamt 25 Ländern vertreten sein.Im schwedischen Heimatland bietet Readly zwei Geschäftsmodelle an – neben E-Paper auch eine Flatrate für E-Books, ebenfalls für 99 Kronen (11,70 Euro) Insgesamt stehen aktuell 529 E-Paper aus verschiedenen Bereichen zur VerfügungDie Zeitschriften lassen sich auf fünf Geräten pro Account lesenReadly-Nutzer zahlen in England monatlich 9,99 Pfund pro Monat (USA 9,99 Dollar, Schweden 99 Kronen, rund 10,70 Euro)70 Prozent der Erlöse will Readly abhängig vom Leseverhalten und -volumen der Kunden an die Verlage ausschüttenIm Schnitt lese ein Kunde 7-8 Zeitschriften pro Monat98 Prozent der schwedischen Kunden sollen vorher noch kein E-Paper der Verlage gelesen haben, so das Startup