Folgende Impulse hat Berentzen den Besuchern der Buchtage mitgegeben:
Die gefährliche Versuchung der Online-Hörigkeit: Wohin geht die Management-Kapazität? Wo wird Geld verdient, wo investiert? Braucht jeder einen Online-Shop?Cross-Channel statt Multi-Channel: Ist der Markenauftritt über alle Marken-Touch-Points konsistent? Ist die Verknüpfung widerspruchsfrei? Wird eine veränderte Customer Journey berücksichtigt?Eine starke Marke ist durch nichts zu ersetzen: Wie lautet das Markenversprechen? Gibt es eine glaubwürdige Markenidentität? Wofür werden Marketingbudgets verwendet?Die neue Challenge der Online-Preistransparenz: Welche Artikel stehen in der Preisoptik? Wie transparent und vergleichbar sind die eigenen Angebote? Stimmen die Kostenstrukturen?Point of emotion statt Point of sale: Wie begeistere ich meine Kunden? Was ist die Rolle der Verkäufer? Gibt es genügend Interaktion mit den Kunden?Solution Selling statt Product Selling: Wie kann ich Produkte und Dienstleistungen kombinieren? Mit wem kann ich zusammenarbeiten?
Zur Studie:Die Münchner Unternehmensberatung Wieselhuber & Partner hat in Zusammenarbeit mit facit research im Rahmen eines Online-Panels mehr als 8.000 Verbraucher über ihre Einstellung zu und ihren Umgang mit Einzelhandelsunternehmen im Offline- sowie im Online-Segment befragt. Dabei wurde ein Ranking der leistungsstärksten Unternehmen aufgestellt (Fit Score-Ranking), in dem die Buchhandelsunternehmen buch.de, Hugendubel, Mayersche, Thalia und Weltbild unter den TOP 25 platziert sind (Mayersche: Platz 6).
Die Bedrohungen durch den stärker werdenden Online-Handel wurden in einem Kill-Thrill-Index erfasst (unter den zehn meistbedrohten: die Mayersche und Thalia). Den Abschluss der Studie bilden sechs strategische Impulse, die eine stationäre Offensive auslösen sollen.
Die Studie können Sie hier lesen.