Buchhandlungen wie das Kulturkaufhaus Dussmann in Berlin, Ocelot, Lehmanns in Leipzig und Cohen + Dobernigg in Hamburg feierten mit Büchertischen, Aktionen und Indieebookday-Plakaten die zweite Ausgabe des Indiebookdays.
„Die Beteiligung in diesem Jahr war wirklich groß", freut sich Mairisch-Verleger Daniel Beskos, der im letzten Jahr die Idee zum Event hatte, das den Büchern aus Independent-Verlagen mehr Aufmerksamkeit verschaffen soll. „Auch die Presse hatte großes Interesse" – über die dpa fanden Meldungen zum Event ihren Weg in große Tageszeitungen wie die Süddeutsche und regionale Blätter, das Radio und Fernsehen nahmen sich dem Thema an (Besonders schön: Eine Reportage des NDR). Leser besuchten am 22. März ihre Lieblingsbuchhandlung, kauften Indie-Bücher ein und stellten anschließend ein Foto ins Netz. Vor allem über Facebook und Instagramm lief das Event, das sogar internationale Fans in Italien, den Niederlanden , Großbritannien und Portugal fand. „Auch Twitter hat sich zu einem starken Kanal entwickelt" bestätigt Beskos.
Wie viele Buchhändler mit besonderen Aktionen beteiligt waren, lässt sich anhand der Fotos und bestellten Plakate nur schätzen: Zwischen 100 und 300 Sortimenten beteiligten sich aktiv.