Semantische Technologien

Fachstudie "Smart Content in Verlagen"

27. Februar 2015
von Börsenblatt
Den Einsatz semantischer Technologien und Inhalte in der Verlagsbranche möchte eine aktuelle Fachstudie untersuchen, die die drei Unternehmen Heinold, Spiller & Partner, PAUX Technologies und QuestBack gemeinsam durchführen.

In einem Pressetext erläutert Co-Autor Ehrhardt F. Heinold den Hintergrund der Studie: "In unserer Beratungspraxis stellen wir eine wachsende Bedeutung von Mehrwerten, Metadaten, Anreicherungen und Verlinkungen fest. Gleichzeitig besteht enormer Wissensbedarf zu diesem neuen Themenbereich."

Auf Basis einer Online-Befragung zum Status quo und zu den Planungen sollen die Perspektiven für den Einsatz von Semantik ermittelt werden. Dazu werden in den nächsten beiden Wochen Verlagsmanager per Onlinefragebogen befragt. Teilnehmen können alle Verlagsmitarbeiter, die Teilnehmer erhalten die Ergebnisse vorab.

"Die Studie gibt gleichzeitig Anregungen", so Co-Autor Michael Dreusicke, "in welchen Bereichen und für welche Zwecke Verlage semantische Technologien einsetzen können und welche Vorteile sie dadurch an welchen Stellen haben".

Die Befragungs-Software, Umsetzung und Auswertung werden vom Software-Anbieter QuestBack bereitgestellt. "Die Verlagsbranche erlebt dynamische Zeiten. Es gibt viele gute neue Ideen wie semantische Inhalte", so Johannes Bertelmann von QuestBack. "Entscheidend ist, dass Kunden so früh wie möglich in die Entwicklung einbezogen werden, damit kundengerechte Produkte entstehen. Dafür bietet QuestBack entsprechende Software-Lösungen für Kunden- und Expertenfeedback an".

Die Ergebnisse der Studie werden erstmals auf dem CrossMediaForum am 10. Juli 2013 in München präsentiert und anschließend kostenlos veröffentlicht.

Den Fragebogen zur Fachstudie finden Sie hier.