Bei den Werken handelt es sich überwiegend um Hardcover-Ausgaben, die bis Mitte der 1990er Jahre im von Erich Loest mitgegründeten Linden Verlag (Leipzig) erschienen waren und seit Herbst 2010 vom Plöttner Verlag (Leipzig) übernommen wurden. Im Mitteldeutschen Verlag hatte Loest von 1952 bis zu seiner Ausreise aus der DDR 1981 veröffentlicht, darunter etwa den Roman "Es geht seinen Gang" (1977).
Die Verlagsbeziehung zum Göttinger Steidl Verlag, der Loests Bücher seit 2005 publiziert und für März den Satiren-Band "Sechs Eichen bei Rötha" angekündigt hat, ist durch den vertrieblichen Wechsel der früheren Werke nicht tangiert. "Wir haben gemeinsam mit unserem Autor weitere Pläne", so Steidl-Pressefrau Claudia Glenewinkel gegenüber börsenblatt.net.
nk
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