Außerordentliche Gesellschafterversammlung

Weltbild-Verkauf soll forciert betrieben werden

22. November 2011
von Börsenblatt
Die Weltbild-Gesellschafter erwarten künftig vierteljährliche schriftliche und mündliche Berichterstattung der Geschäftsführung über den Verkauf der Verlagsgruppe - inklusive Angaben über die Zeitplanung. Das wurde gestern in Würzburg bei einer außerordentlichen Versammlung der Gesellschafter der Weltbild GmbH beschlossen.

Die organisatorischen und strukturellen Maßnahmen für eine Veräußerung der Verlagsgruppe Weltbild GmbH sollen "ohne jeden Verzug entschlossen aufgenommen werden", so die mitgeteilte Marschrichtung.

Ebenfalls beschlossen wurde bei der Gesellschafterversammlung nach Mitteilung von Weltbild, dass die Geschäftsführung dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates und seinem Stellvertreter "bis auf weiteres in einem Turnus von zwei Wochen schriftlich über die eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zur Einhaltung der Unternehmensziele im Sinne der Satzung berichten".

Aus dem Aufsichtsrat der Weltbild-Gruppe scheiden Dr. Sebastian Anneser, Dr. Adolf Bauer und, wie auf boersenblatt.net bereits berichtet, Dr. Klaus Donaubauer aus.

Die Gesellschafter berufen mit Wirkung vom 22. November in den Aufsichtsrat:

 - Generalvikar Prälat Prof. DDr. Peter Beer (Erzbistum München und Freising)

-  Generalvikar Prälat Michael Fuchs (Bistum Regensburg)

-  Generalvikar Prälat Dr. Georg Holkenbrink (Bistum Trier)

 

Im Aufsichtsrat verbleiben: 

- Dr. Paul-Bernhard Kallen (Hubert Burda Medien)

- P. Dr. Hans Langendörfer SJ (VDD)

- Dr. Matthias Meyer (VDD)

- Dr. Albert Post (Bistum Fulda)

- Dr. Stefan Schmittmann (Commerzbank).