Das Spektrum der Zeitschriften liege in den Fachgebieten Recht, Business und Economics, Geisteswissenschaften und in den Naturwissenschaften. Berkeley Electronic Press sei 1999 von Wissenschaftlern in Kalifornien als eine Alternative zu etablierten Wissenschaftsverlagen gegründet worden. Dem Verlag sei es seitdem gelungen, im Wesentlichen durch Neu- und Eigengründungen "qualitativ hochwertige Inhalte zu publizieren" und wichtige wissenschaftliche Autoren an sich zu binden.
Jean-Gabriel Bankier, bepress-President und CEO, erklärt in der Pressemitteilung: "Wir beenden unsere Arbeit mit dem Abo-basierten Zeitschriftengeschäft, weil wir glauben, mit Digital Commons zur Verbreitung von bibliotheksgeführten Veröffentlichungen und von Forschungsprogrammen eine größere Wirkung auf die wissenschaftliche Kommunikation zu erzielen."
Mit der sofort wirksamen Übernahme werden die Zeitschriften in die vorhandenen Lektorate von De Gruyter eingegliedert. Die bisher im Verlag nicht verlegten Themengebiete Business und Economics werden durch den Bereich Legal betreut. De Gruyter-Geschäftsführer Sven Fund sieht in der Akquisition einen "Meilenstein" in der Internationalisierung seines Verlags. De Gruyter baut sein Portfolio durch die Akquisition von 173 auf 235 Zeitschriften aus.
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