Wie der VFLL in seiner Mitteilung schreibt, ist man sich bewusst, dass die neuen Technologien die Lektoratsarbeit grundlegend verändern werden. So werde in einem Workshop zunächst gezeigt, wie Lektoren in das System der Medien eingebettet sind. Anschließend erörtern die Teilnehmer unter fachkundiger Leitung, wie sich unter anderem XML und E-Books, Wikis und Content-Management-Systeme auf die Berufspraxis auswirken. "Wir wissen, dass wir – ebenso wie die gesamte Branche – vor einem tiefgreifenden Wandel stehen, auf den wir uns vorbereiten", teilt der Vorstand des Verbandes mit.
In anderen Workshops werden weitere Aspekte behandelt: Textarbeit in der Film- und Fernsehbranche, Werbelektorat, das klassische Thema Belletristiklektorat sowie Kundenkontakt am Telefon. Austausch unter Berufsanfängern, zur Lobbyarbeit des Verbandes und zu Erfahrungen mit der Künstlersozialkasse findet ebenfalls statt. In einer offenen Tagung, einem sogenannten Barcamp, werden von Mitgliedern vorgeschlagene Themen diskutiert.
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