Der Plural führe in die Irre, meint die "Neue Westfälische", denn es sei ein Moment gewesen, der das Leben einer der mächtigsten Frauen des Kontinents prägen sollte – das Betriebsfest, bei dem die 17-jährige Auszubildende Elisabeth Beckmann 1958 ihren späteren Mann Reinhard Mohn kennengelernt hat.
Am stärksten seien Passagen, in dem Liz Mohn sich gegen die Unterstellung wehrt, dass emotionale Menschen minderbegabt seien: "Anders, als es uns unsere abendländische Kultur seit Generationen vermittelt hat, sind Gefühle keine Gegenspieler unserer Intelligenz, sondern stellen selbst eine Form der Intelligenz dar."
Das Buch erscheint im C. Bertelsmann Verlag erschienen. Bereits 2001 hatte Mohn ein Buch mit dem Titel "Liebe öffnet Herzen" veröffentlicht.