Die "Bild" wollte mit ihren vorabgedruckten Auszügen das Buch zum Skandal bürsten - Medien wie die "Süddeutsche Zeitung" strichen hingegen lobend gerade die "stillen Passagen" des Buches von Nationalspieler Philipp Lahm heraus. Der Antje Kunstmann Verlag hat bereits rund 200.000 Exemplare verkauft. Große Buchpräsentation ist am 25. September im Münchener Volkstheater.
Außerdem neu eingestiegen im Sachbuch sind Andreas Altmanns derb-authentische Nachkriegsbiografie "Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend" (Piper) auf Platz 14, Edmund de Waals "Der Hase mit den Bernsteinaugen" (Zsolnay - Lesereise beginnt am 16. Oktober in Darmstadt) auf Platz 18 sowie "11.9. - zehn Jahre danach" vom Autorenduo Mathias Bröckers ("taz") und Christian Walters (Westend Verlag) (Platz 25).
Zu den Sachbuchbestsellercharts geht es hier entlang.
Bei den Belletristik-Bestsellern ist die Herbstbelebung genauso deutlich zu spüren: "Der Fall Collini" lautet der Titel von Ferdinand von Schirachs heiß ersehntem neuem Buch (Piper). Schirach schafft es damit auf Anhieb auf Platz 3. Eugen Ruge "In Zeiten des abnehmenden Lichts" (Rowohlt) erhielt nicht nur von Iris Radisch viel Lob - er steigt auch als erster Longlist-Kandidat des Deutschen Buchpreises in Charts ein (Platz 20). Außerdem neu in den Bestsellercharts: Thomas Enger "Sterblich" (Blanvalet) auf Platz 21 und Wladimir Kaminer "Liebesgrüße aus Deutschland" (Platz 24) (Manhattan). Hier geht es zu den Belletristikbestsellercharts.