Interview mit Alexander Skipis

"Ein E-Book-Boom ist noch nicht da"

7. September 2011
von Börsenblatt
"Wir erleben gerade, wie sich ein neuer Markt formiert" – Börsenvereinsgeschäftsführer Alexander Skipis beschreibt im Interview mit dem Goethe-Institut, wie sich das E-Book in Deutschland langsam etabliert.

Ich sehe keine Hemmnisse für E-Books: Wenn es bezahlbare und komfortable Lesegeräte gibt und sich das Verlagsangebot weiter ausweitet, wird es immer selbstverständlicher werden, dass neben gedruckten Büchern auch E-Books gelesen werden", so Skipis im Interview. Seine Antwort auf die Frage zur Rolle des E-Books im Vergleich zum gedruckten Buch: "Das Buch an sich ist das Grundprinzip, das sich ausdifferenziert in immer neue Formen und Formate, für immer unterschiedlichere Lese- und Nutzungssituationen: das gedruckte Buch für gewohnte, oft längere, vertiefende und nachhaltige Situationen, das E-Book für neue, kurze, aktuelle, meist mobile Situationen. Auf diese Weise entstehen passgenaue Antworten auf die wechselnden Lesebedürfnisse des Menschen, in Papierform, gebunden oder für die Tasche, zum Hören oder zum Sehen, am großen oder am kleinen Bildschirm."

Das komplette Interview finden Sie hier.