„Ohne die Autoren wären wir alle nicht hier", sagte Schoeller und nahm damit den Grundgedanken ihrer Rede einige Stunden zuvor im Römer auf. Der Satz umreißt das Selbstverständnis eines Verlags, der so viele große deutsche Schriftsteller versammelt wie wohl kein zweiter.
Man muss deshalb nicht gleich dem Beispiel der Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth folgen, die im Römer kundtat, sie lese seit anderthalb Jahren nur bei Fischer erschienene Bücher. Die Garderobiere im Literaturhaus zum Beispiel hatte sich für „Imperium" von Robert Harris (Heyne) entschieden, wie sie beinahe entschuldigend vorzeigte.
Eine Bildergalerie zum Empfang im Frankfurter Römer finden Sie hier.