Neues Programmsegment

Historische Romane bei Sankt Ulrich

8. August 2011
von Börsenblatt
Der Ausgburger Sankt Ulrich Verlag will Mitte September eine neue Programmsparte etablieren: historische Romane. Durch "gründliche Recherche, lebendige Dialoge und eine emotionale Erzählweise" sollen die Leser laut Pressesprecher Andreas Laska in die Vergangenheit entführt werden.
Im Vordergrund des neuen Segments sollen spannende Episoden aus der Kirchengeschichte stehen. Die ersten drei Romane, die Mitte September erscheinen, beschreibt Laska wie folgt:
"Ins 11. Jahrhundert entführt Stefan Nowickis Buch „Die Kreuzfahrerin“. Das Schicksal hat es nicht gut gemeint mit der Magd Ursula. Von ihrem Herrn vertrieben, mittel- und heimatlos, gerät sie in den Sog des Ersten Kreuzzugs. Angetrieben vom Versprechen eines Sündenablasses folgt sie den Rittern ins Heilige Land. Eine abenteuerliche Reise beginnt.
Im südlichen Baden im Jahr 1796 spielt Ehrenfried Kluckerts Roman „Die Intrige“. Während französische Revolutionstruppen Angst und Schrecken verbreiten, wird eine junge Frau Opfer einer undurchsichtigen Intrige. Dass ihr Geliebter ausgerechnet ein General ist, macht die Sache nicht einfacher.
Gelderland um das Jahr 1520 ist Schauplatz von Burkhardt Gorissens Roman „Teufels Brüder“. Eine geheime Bruderschaft plant die Ausrufung einer neuen Weltordnung. Doch dazu benötigt sie jene Satansbibel, von der die Legende sagt, Luzifer habe sie Nero in einer Nacht diktiert. Ein Pater und sein Studienkollege, ein Leuwener Professor, wollen das um jeden Preis verhindern."