Weiter heißt es in der Pressemitteilung, dass die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen bereits in der Vergangenheit weit über den Status einer klassischen Kunden-Lieferantenbeziehung hinaus gegangen sei. So wurde Stürtz etwa 2010 und 2011 als "Lieferant des Jahres" der Langenscheidt-Gruppe ausgezeichnet.
Diese solide Basis lege den Grundstein für die nun zustande gekommene Vereinbarung, die von Langenscheidt-Geschäftsführer Jan Henne De Dijn zusammen mit Barbara Lennartz, Bereichsleiterin Lexikografie, und Michael Schardt, Geschäftsführer von Stürtz, auf den Weg gebracht wurde. Das Ziel sei es, vielfältige Synergien zu schaffen, Automatisierungs- sowie Optimierungspotenziale zu fördern und es beiden Unternehmen zu ermöglichen, sich konsequent auf ihre jeweiligen Kerngeschäfte zu konzentrieren. Dabei setzt man auf ein "arbeitsteiliges Business-Process-Outsourcing-Modell": Die Langenscheidt-Gruppe übertrage Stürtz das gesamte Geschäftsfeld der Print-Beschaffung – Projektmanagement, Druck, Weiterverarbeitung sowie Produktionsservices. Der Dienstleister werde diese Leistungen für das gesamte Langenscheidt Druckvolumen erbringen und hierfür auf eigene wie auch externe Ressourcen zugreifen.
Daneben werde Stürtz der Mitteilung zufolge auch das Qualitätsmanagement der Kooperation übernehmen, für das individuelle Prozesse entwickelt und implementiert wurden. Langenscheidt profitiere im Rahmen der Partnerschaft zudem von Synergien mit dem niederländischen Stürtz-Mutterkonzern Euradius.
