Auflage wird vernichtet

Verlag ruft "Österreichs Kunst der 60er Jahre" zurück

4. Mai 2011
von Börsenblatt
Der Verlag für moderne Kunst Nürnberg hat das vom Wiener Kunsthallen-Direktor Gerald Matt und dem österreichischen Parlament herausgegebene Buch "Österreichs Kunst der 60er Jahre" zurückgerufen. Grund: eine falscher Autorenname bei einem Interview.
Der Verlag habe bestätigt, dass die gesamte Auflage von 1.000 Stück vernichtet werde, berichtet der "Standard". Als Autor eines Interviews mit Künstler Alfred Hrdlicka sei im Buch Matt genannt, obwohl es der Direktor des Diözenanmuseums Wien, Bernhard Böhler, geführt habe. Böhler forderte den "Salzburger Nachrichten" zufolge über einen Rechtsanwalt die Schwärzung des gesamten Interviews. Nun wird neu gedruckt.
Diskutieren Sie mit
Das könnte Sie auch interessieren
Eine Holzfigur liegt auf dem Buch und liest ein kleines Buch
ARD/ZDF-Medienstudie

Non-lineare Mediennutzung nimmt zu

384 Minuten Medien pro Kopf nutzt die Bevölkerung ab 14 Jahren in Deutschland am Tag laut der neuen ARD/ZDF-Medienstudie. Das sind 28 Minuten weniger als im Vorjahr. Davon betroffen ist auch die Kategorie Text.
LAE-Sonderauswertung

Fachmedien weiterhin wichtigste Informationsquelle für Entscheider

Fachmedien spielen im beruflichen Kontext nach wie vor eine zentrale Rolle. Das zeigt die aktuelle LAE-Sonderauswertung im Auftrag der Deutschen Fachpresse.
Deutschland nur knapp über Durchschnitt

Luxemburger haben die stärkste Einzelhandelskaufkraft Europas

Die Einzelhandelskaufkraft in Europa liegt durchschnittlich bei 6.517 Euro pro Kopf. Das zeigen die neuen Daten zur GfK Einzelhandelskaufkraft Europa. Deutschland liegt nur knapp über dem Durchschnitt. Spitzenreiter ist Luxemburg. Innerhalb der jeweiligen Länder gibt es außerdem starke regionale Unterschiede.