„Besonders der Verkauf von Inhalten nimmt unter den Erlösarten eine zentrale Rolle ein und wird deutlich besser eingeschätzt“, sagt Hans Huck, Sprecher des AKEP.
Der Index Elektronisches Publizieren (EPIX) ist im dritten Quartal 2010 um 2,1 Prozentpunkte auf 113,5 Prozent gestiegen und hat damit den höchsten Wert seit dem ersten Halbjahr 2008 erreicht. Verantwortlich für den erneuten Anstieg sind vor allem Zugewinne bei drei von vier Basis-Kennzahlen, die dem EPIX zugrunde liegen. So hat der u.a. auf die Anschaffung von Hardware und Lizenzen sowie externe Dienstleistungen bezogene Sachinvestitions-Subindex deutlich zugelegt. Auch die Subindizes Umsatz und Mitarbeiterzahl sind im Vergleich zum Vorquartal angestiegen. Damit folgt der Anstieg des EPIX dem gesamtwirtschaftlichen Aufwärtstrend.
Der EPIX misst vierteljährlich die Erwartungen deutscher Verlage an digitale Medien und bildet die Stimmung der Branche zum Elektronischen Publizieren ab. Hierfür werden die vier Basis-Kennzahlen Umsatz, Gewinn, Mitarbeiterzahl und Sachinvestitionen zugrunde gelegt. Insgesamt haben sich 79 Unternehmen an der Befragung beteiligt.