Das Werk Czechowskis wurde durch die Zerstörung seiner Heimatstadt Dresden geprägt, die er im Alter von zehn Jahren miterlebte. Czechowski, der am Leipziger Literaturinstitut studierte, debütierte 1961 mit Gedichten. Seinem karg-nüchternen Stil mit reimlosen Gedichten im freien Rhythmus blieb er meist treu. Seit Ende der 60er Jahre trat Czechowski auch als Prosaautor hervor.
Für sein Werk erhielt Czechowski zahlreiche Preise. Nach der Wende war er auch Stadtschreiber im Frankfurter Vorort Bergen-Enkheim. Zuletzt erschien von ihm 2006 die Autobiografie "Die Pole der Erinnerung".