Fakeshops für Hygieneartikel

Corona-Krise: Warnung vor Betrügern!

17. April 2020
Redaktion Börsenblatt
Desinfektionsmittel, Einmalhandschuhe und Mundschutz sind in der Corona-Krise gefragt wie nie - das ruft Betrüger auf den Plan. In den Verbraucherzentralen häufen sich die Beschwerden über ausgebliebene Ware. 

Die Verbraucherzentralen raten deshalb: 

  • Zahlen Sie sicherheitshalber nicht per Vorkasse
  • Online-Händler müssen Liefertermine angeben
  • Falls die Ware zum vereinbarten Termin nicht ankommt, kann die Bestellung widerrufen werden

Hier die Tipps der Verbraucherzentralen!

Fragwürdige Geschäftemacher wenden sich auch per Mail an Unternehmen und bieten Atemschutzmasken ("Profiware") oder "Bio-Ethanol gegen Covid 19" an. Häufig werden real existierende Firmen als Absenderadressen missbraucht. Wer bei einer Fake-Seite bestellt hat, sollte die Zahlung stoppen und Anzeige erstatten, so der Rat der Polizei. 

Abzocke in Corona-Zeiten

Wer auf der Suche nach Hygieneartikeln im Netz ist, sollte sehr aufmerksam lesen und versuchen, so viele Informationen wie möglich über die Shops einholen. Wenn erst einmal Geld gezahlt wurden, kann es schwierig werden: die Angebotsseiten der Kriminellen sind meist nur für kurze Zeit und unter falschen Firmennamen online.

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