"Wir Gründungspartner sind begeistert, mit welcher Dynamik sich unsere Initiative weiterentwickelt. Wir haben uns vorgenommen, in der ersten Phase 10.000 Läden auf die Plattform zu bringen. Mit rund 5.000 Läden und ─ an Spitzentagen ─ bis zu einer halben Million Seitenaufrufen, haben wir in kürzester Zeit ein wichtiges Etappenziel bereits überschritten“, so Michael Busch, Geschäftsführer von Thalia.
Letzte Woche berichteten wir auf boersenblatt.net vom Start der Plattform.
Sowohl kleine als auch große Einzelhändler aus den Branchen Buch, Confiserie, Kosmetik, Mode und Sport beteiligen sich bereits an "shopdaheim“. Auch der Parfümerie-Marktführer Douglas habe sich mit 406 Filialen angeschlossen. Insgesamt finden sich rund 5.000 Läden auf der Plattform. In der Spitze habe shopdaheim bis zu 500.000 Seitenaufrufe pro Tag gehabt.
Zwar hätten sich die Gründungspartner der Initiative, Thalia Mayersche und Osiander, für die Teilnahme zunächst an den Buchhandel gerichtet, doch sei die Plattform offen für alle; auch für bereits bestehende Einzelhandelsinitiativen, „die von der Reichweite der neuen Plattform profitieren können.“
Interessierte Händler können sich auch weiterhin unter der E-Mail Adresse partner@shopdaheim.de melden und Teil des Netzwerks werden. Kosten werden von den Händlern dafür nicht erhoben, jedoch werden neue Partner darum gebeten, einen Beitrag für Corona-Hilfen zu spenden.
Zukünftig werden jedoch besondere Logo-Platzierungen oder die Einbindung reichweitenstarker Marketingaktivitäten gegebenenfalls kostenpflichtig. So wollen Thalia Mayersche und Osiander das Ziel einer Plattform, die den stationären Einzelhandel in direkter Nähe explizit einbezieht, schneller erreichen, wie Thalia mitteil. Die Markteinführung von „shopdaheim“ habe die Gründungspartner bereits einen 6-stelligen Betrag für Infrastruktur und Marketing gekostet.
"Die Markteinführung von „shopdaheim“ habe die Gründungspartner bereits einen 6-stelligen Betrag für Infrastruktur und Marketing gekostet.!
Und da wird einfach frech gespart:
"Die deutsche Buchhandelskette Thalia/Mayersche zahlt ihren Vermieter nur noch 50 Prozent der monatlich vereinbarten Miete. .......Ob man die fehlenden Mieten wie gesetzlich vorgesehen, bis 2022 zahlen wolle, darauf gab das Unternehmen keine Antwort. " (Kölner Stadtanzeiger vom 07.04.20).