"Wir hören von Veranstaltern, dass sie vermehrt Anfragen von Kunden erhalten, die Fernreisen nach Asien gebucht haben", sagt DRV-Sprecherin Kerstin Heinen. China sei natürlich außen vor. Es gebe einen "höheren Beratungsbedarf", aber "keine große Aufregung", versucht sie einzuordnen. Stornierungen hätten ebenfalls nicht zugenommen. Dem DRV liegen Zahlen bis Ende Januar vor. Beim Reiseverhalten der Deutschen sei aktuell noch keine Veränderung auszumachen.
Der DRV sei im engen Austausch mit dem Auswärtigen Amt und dem Robert Koch Institut, um die aktuelle Situation im Auge zu behalten. Wenn etwas wie auf Teneriffa passiere (wo am 25. Februar ein ganzes Hotel wegen eines mutmaßlichen Coronavirus-Falls unter Quarantäne gestellt wurde), würden die Reiseveranstalter in direkten Kontakt mit ihren Kunden treten, einen späteren Rückflug organisieren.