Von Januar bis Oktober hat das US-Sortiment laut U.S. Census Bureau 8,1 Milliarden Dollar Umstaz erzielt, in der Vorjahresperiode waren es 8,6 Milliarden Dollar. Im Oktober schlugen nach vorläufigen Angaben der Statistikbehörde 710 Millionen Dollar zu Buche, auch das waren weniger als im Oktober 2018 (722 Mio. Dollar).
Zum Umsatzrückgang im Oktober hätten wieder die gleichen Faktoren beigetragen wie in den Monaten zuvor, analysiert das Branchenmagazin "Publishers Weekly". So habe es weiniger Bestseller als im Vorjahr gegeben. 2018 hätten zahlreiche politische Bücher den Verkauf angekurbelt. Geschwächelt hätte zudem der Absatz über College-Stores. "Publishers Weekly" zitiert einen Bericht der Association of American Publishers (AAP), nach dem die Ausgaben der Studenten für Kursmaterialien im Herbst 2019 im Vergleich zum Herbst 2018 um 23 Prozent zurückgegangen sind. Einen Teil davon hätten die Studierenden für Materialien ausgegeben, die nicht in den College-Stores erhältlich sind.
Für den US-Einzelhandel insgesamt (ohne Kfz und -teile) stieg der Umsatz in den ersten zehn Monaten um 3,1 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode.