Der Erfolg geht maßgeblich auf Aaronovitchs Urban-Fantasy-Reihe um den Polizisten und Zauberlehrling Peter Grant zurück, der sich quer durch London ermittelt. „Ich bin überwältigt von der großen Zahl! Viele meiner deutschen Leser haben mir erzählt, dass sie die Bücher in ihrer Familie weitergeben. Es ist großartig, dass ich so verschiedene Generationen erreiche!“ jubelt der Autor.
Als Kristina Arnold, stellvertretende Lektoratsleiterin für allgemeine Belletristik, 2012 den ersten Teil „Die Flüsse von London“ einkaufte, war das ein eher ungewöhnlicher Titel für dtv. Der Verlag hat nur wenige Fantasy-Titel im Programm. „Die Qualität des Textes, der originelle Plot und der schräge Humor überzeugten mich so, dass ich das Buch einfach ins Programm nehmen musste“, sagt Arnold. Seither ist die Reihe mit inzwischen sieben Romanen und zwei Kurzromanen in Deutschland ein Bestseller mit einer Gesamtauflage von mehr als 1 Million Exemplaren. Ben Aaronovitch kam anlässlich einer Lesereise das erste Mal nach Deutschland und war laut Verlag sehr angetan. Das schlägt sich jetzt in seinem Schreiben nieder: Aaronovitchs neues Buch „Der Oktobermann“ spielt maßgeblich in Trier.