Gezeigt werden nicht nur die farbintensiven, zarten Collagen der kleinen Raupe Nimmersatt, sondern auch Original-Illustrationen aus 22 anderen Carle-Bilderbüchern, Plakate, Videos und Archivalien wie der Arbeitskittel des in den USA lebenden Künstlers – insgesamt 150 Exponate. Wer nicht auf eigene Faust durch die Säle des historischen Museumsgebäudes im Georgengarten streifen möchte, kann auch an Führungen und Workshops für alle Generationen teilnehmen. Für Kinder sind Kreativstationen aufgebaut. "Nähme man Carles einen oder anderen bunten Tiger oder Bären aus dem Kontext und würde sie im Sprengel-Museum oder im MOMA ausstellen, würde wohl niemand an einen kindlichen Kontext denken", schreibt Alexander Kosenina in der "FAZ". "In der Ausstellung begreift man Carles Befreiung von allen Konventionen und seine tiefe Verbundenheit mit den Fauvisten und Expressionisten."
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