"Mit der Nummer 46, dem vollendeten 50. Heft in der Reihe der Tollen Hefte, nehme ich Abschied von einer Edition, die mir von Anfang an sehr am Herzen lag und liegt", schreibt die Künstlerin Rotraut Susanne Berner, die mit Ameier verheiratet war und nach dessen Tod im Juli 2012 auf seinen Wunsch die Herausgabe der Hefte übernommen hatte. "Die runde Zahl 50 scheint mir nun ein guter Anlass, die Reihe mit einem Heft zu beenden, das ganz und gar auf Armin Abmeiers Wunschliste passt: Er hat P.
K. Dick als Science-Fiction-Autor verehrt und zudem ist es die erste Geschichte, die (von Katia Fouquet) für die Tollen Hefte in einen Comic 'übersetzt' wurde. Beide Genres, sowohl die Science-Fiction als auch der Comic, gehörten immer, neben anderen Genres, zu Armins schon frühen Leseleidenschaften, und so ist dieses letzte Heft 'Ach, als Blobbel hat man's schwer' noch einmal eine Hommage an den Erfinder und Herausgeber dieser einmaligen Reihe", so Berner weiter.
Seit 2001 erschienen die von international renommierten Künstlern gestalteten und im besonderen Offset-Druck-Verfahren gedruckten Hefte zweimal jährlich bei der Büchergilde Gutenberg. Die literarischen Inhalte und künstlerischen Ausdrucksmittel unterschieden sich stark: Von Gedichten über Kurzgeschichten bis zum Comic ist alles vertreten. Die Hefte wurden nie nachgedruckt und gelten inzwischen als Sammlerstücke.