Die neue, auf drei Jahre ausgelegte Nationallizenz "basiert auf einer tiefgreifenden Analyse von Polens Anforderungen für den Zugang zu Forschung und steht im Einklang mit den Präferenzen des Landes in Hinblick auf Veröffentlichungsformen sowie mit den nationalen Plänen zur Förderung der Forschungsqualität", wie Elsevier informiert.
Über 500 Universitäten und Forschungseinrichtungen in Polen erhalten somit Zugang zu wissenschaftlichen Zeitschriften auf ScienceDirect, Elseviers Plattform für Peer-Review-Literatur, sowie zu dem Research Performance Tool SciVal als auch Scopus, der Abstrakt- und Zitationsdatenbank für Peer-Review-Literatur. Im Rahmen der Vereinbarung wird Elsevier zudem das polnische Konsortium unter der Leitung des Interdisciplinary Centre for Mathematical and Computational Modeling (ICM) der Universität Warschau bei Open-Access-Publikationen unterstützen.
Marek Michalewicz, Direktor am ICM der Universität Warschau begrüßt die Vereinbarung, die "unsere ehrgeizigen Forschungsziele vorantreiben wird", und fährt fort: "Darüber hinaus haben wir durch die Aufnahme einer Open-Access-Komponente wichtige Schritte unternommen, die der polnischen Forschung freien Zugang und größere Sichtbarkeit ermöglichen."
Der Zugang zu Scopus und SciVal werde der polnischen Forschungslandschaft dabei helfen, ihre Leistungen mit mehr als 10.700 Forschungseinrichtungen und den mit ihnen assoziierten Wissenschaftlern aus der ganzen Welt zu vergleichen, so Elsevier.
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