Klaus Farin, geboren 1958 in Gelsenkirchen, lebt seit 1980 in Berlin-Neukölln. 1998 eröffnete er in Berlin-Kreuzberg das Archiv der Jugendkulturen, das er auch bis 2011 ehrenamtlich leitete. 2003 startete das Archiv der Jugendkulturen einen gleichnamigen Verlag, im dem Farins Forschungsergebnisse und Selbstzeugnisse junger Menschen publiziert werden. Den Verlag (heute Hirnkost Verlag) leitet Farin bis heute ehrenamtlich als Geschäftsführer. 2011 begründete Klaus Farin außerdem die Stiftung Respekt, deren Vorsitzender er bis heute ist.
Einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde er vor allem durch 30 Buchveröffentlichungen (zuletzt gemeinsam mit Rafik Schami: „Flucht aus Syrien – neue Heimat Deutschland?“), die laut Verlag eine Gesamtauflage von über 300.000 Exemplaren erreichten.
Neben seinen Arbeitsschwerpunkten Jugendkulturen und Migration/Flucht umfasst sein Werk auch literarische Biografien zu Karl May und Hans Fallada.