Ein Drittel des Umsatzes wird mit Papeterie und Non-Books erwirtschaftet, der Umsatzanteil von E-Books liegt zwischen sieben und zehn Prozent. Im Verkauf seien Belletristik, Fach- und Sachbücher gleich wichtig, urteilte Thalia-Österreich-Geschäftsführer Thomas Zehetner; sehr gut würden sich österreichische Autoren verkaufen. Auch die Kinderbuch-Umsätze würden sich besonders gut entwickeln.
Um eine höhere Kundenfrequenz in den Filialen zu realisieren, habe Thalia "hunderte Lesungen" pro Jahr organisiert, in der Filiale in Wien Mitte sogar mehr als 200 Autorenlesungen, so Thomas Zehetner. Zudem sei das Filialnetz auf 35 Standorte reduziert worden: Eine Filiale in Innsbruck wurde verkauft, ein Standort in Wörgl geschlossen. In Klagenfurt und Tulln wurde die Verkaufsfläche um rund ein Fünftel reduziert. Nach dem im österreichischen Firmenbuch einzusehenden Geschäftsjahresabschluss von Thalia Österreich ist die Mitarbeiterzahl (betriebswirtschaftlich auf Vollzeitstellen gerechnet) zwischen 2015/16 und 2016/17 um 41 auf 575 gesunken.
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