"Nora Elias‘ Stärke sind die lebendigen dreidimensionalen Figuren, die man nach kurzer Zeit persönlich zu kennen glaubt, und ihre bildhafte Erzählweise, die einen manchmal an die Grenzen des Aushaltbaren bringt. Keine leichte Unterhaltung, aber neben einer äußerst spannenden Story und großen Gefühlen ein Stück Zeitgeschichte, dem man sich nicht entziehen kann", so die Jury über "Antonias Tochter".
Der Delia-Jugendliteraturpreis ging an Kira Gembri für ihren Roman "Wovon du träumst", ein Buch, so die Jury "das so sich still und leise ins Herz des Lesers schleicht, um dann große Gefühle herauszuschreien."
Aus hunderten Bewerbungen hatte die Jury die Gewinner der beiden Delia-Literaturpreise ausgewählt. Die besten Romane aus dem Vorjahr wurden am 28. April im Rahmen einer festlichen Gala anlässlich der Delia-Liebesromantage in Iserlohn, bekanntgegeben. Beide Literaturpreise sind mit 1.500 Euro dotiert.
DELIA, die „Vereinigung deutschsprachiger Liebesroman-Autorinnen und -Autoren“, wurde 2003 gegründet. Sie hat inzwischen über 250 Mitglieder und Fördermitglieder, von denen die überwiegende Zahl hauptberufliche Schriftsteller sind.