Das Thema der Konferenz lautet: "Publishing 2020: Ramping up Relevance". Das Informationsangebot sei massiv, wie der Initiator und Organisator Arnoud de Kemp ankündigt. Die APE Konferenz hat 35 Sprecher. Abgesehen von der Politik am Dienstagmorgen, etwa einer Keynote von Jean-Claude Burgelman über die Open Access Politik der EU, gebe es diverse spannende Vorträge über die Zukunft des wissenschaftlichen Publizieren:
- Prof. Dr. Christian Sprang, Justiziar des Börsenvereins, leitet am eine Session über Piraterie mit den drei großen Verlagen (Elsevier, Springer Nature und Wiley).
- Am Mittwoch gibt es einen Frühstückstermin mit Tim Britton, Chef von Open Research bei Springer Nature in London.
- Danach eine Session über Blockchain (eine Studie von der Incubatorfirma Digital Science wird nächste Woche in London vorgestellt), geleitet von Eefke Smit (Director, Standards and Technology, The International Association of Scientific, Technical and Medical Publishers, Amsterdam).
- In weiteren Sessions geht es um den Einfluss der Künstlichen Intelligenz ("Artificial Intelligence & Publishing") und überraschende Ergebnisse von Open Access Büchern ("The Benefits of OA Books"). Und Rafael Ball, Direktor der Biliotheken der ETH Zürich, der auch auf der Buchmesse sehr präsent war, berichtet über die Zukunft der Bibliotheken.
Mitglieder des Börsenvereins und der IG Digital erhalten bei der Anmeldung der APE 2018 Full Conference 25 Prozent Rabatt.
Hinzu kommt am 15. Januar die Pre-Conference mit SSP, der US 'Society for Scholarly Publishing mit weit über 1.000 Mitgliedern. Es könnte der Anfang einer dauerhaften Zusammenarbeit sein, so de Kemp.
Weitere Informationen zum Programm auf der Website der APE Konferenz.