Takis Würger: "Der Club", Kein & Aber, 240 S., 22 Euro.
Aus diesen Titeln küren die Buchhändler in den nächsten Wochen den Gewinner, der am 17. Oktober verkündet wird. Bei der Abstimmung zählt allein die Meinung, die Expertise und der Geschmack der Buchhändler. "Die gelungene Mischung aus Büchern kleiner und großer Verlage zeigt die Lust des unabhängigen Buchhandels am Verkauf", kommentiert Dorothee Junck vom Buchladen Neusser Straße in Köln die Shortlist. "Die gewählten Titel sind nicht unter den mainstreamigen Bestsellerlisten zu finden, sondern auf den Premiumtischen der unabhängigen Buchhandlungen. Diese Titel haben sich ganz ohne große Marketingkampagnen in das Herz der Buchhändler geschrieben", so Junck, die auch im Organisationsteam der "Woche unabhängiger Buchhandlungen" mitarbeitet.
Auf der Frankfurter Buchmesse wird Christian Brückner im Lesezelt am 12. Oktober um 16 Uhr aus den nominierten Büchern lesen. Anschließend diskutieren David Mesche (Buchbox! Berlin), Torsten Casimir (Börsenblatt), Felicitas von Lovenberg (Piper Verlag), Autorin Isabel Bogdan sowie Philipp Berens (ARTE Magazin) über die Bücher, Unabhängigkeit und den unabhängigen Buchhandel.
Weitere Informationen unter: www.wub-event.de oder unter www.facebook.com/indiebooks
Dabei müssten DIE UNABHÄNGIGEN Buchhandlungen in Ihrer UNABHÄNGIGKEIT gerade auch VERLAGE IN IHRER UNABHÄNGIGKEIT und deren Bücher nach vorne bringen. Auslegen. Preisen. Loben. Das wäre doch eigentlich logisch!
Sowohl in Frankfurt als auch danach, im November, bei ihrer WUB = Woche der Unabhängigen Buchhandlungen. UNABHÄNGIGE BUCHHANDLUNGEN plus UNABHÄNGIGE VERLAGE.
>>Eine Woche lang – vom 4. bis 11. November 2017 – zeigen sich über 600 unabhängige Buchhandlungen („Indies“) in ganz Deutschland buchstäblich von ihren schönsten Seiten. Es handelt sich um die größte derartige Aktion, die es jemals gab.<<
Schön, diese Aktion! Diese WUB!!! Ja ::: ABER: Sie nennen sich selber auch offensiv INDIES, wie die Verlage, INDEPENDENTS = INDIES, aber vergessen doch allzusehr die INDIES (und deren Bücher) bei den Verlagen. Schade.