Zu Bonnier Media Deutschland gehören unter anderem die Verlage Piper, Ullstein, Carlsen, arsEdition und Thienemann-Esslinger. "Dank NetGalley ist das Thema Leseexemplar keine Blackbox mehr für unsere Verlage", sagt Christian Schumacher-Gebler, CEO der deutschen Bonnier Gruppe, in der Presseinformation. Und fährt fort: "Die Verlage erhalten einen bisher nicht gekannten Mehrwert durch die entsprechende Datenaufbereitung über das Leseverhalten."
Die Verlage können die digitalen Ausgaben ihrer Bücher über NetGalley aktiv an ausgewählte Zielgruppen versenden oder sie im Katalog als Leseexemplare anbieten und dort die eingehenden Nachfragen verwalten. Zu jedem versandten Titel wird das Leser-Feedback in übersichtlichen Reports aufbereitet. Die Leser haben zudem die Möglichkeit, ihre Leseeindrücke direkt an den Verlag zurückzuspielen.
"Wir möchten unseren Buchhändlern einen einfachen und komfortablen Weg bieten, alle unsere Novitäten digital zu lesen und in einer übersichtlichen Bibliothek zu verwalten. Über die vielen positiven Rückmeldungen freuen wir uns sehr", erklärt Stephanie Martin, Vertriebsleitung Ullstein Buchverlage.
Die in den USA entwickelte und seit März 2016 auch in Deutschland aktive Online-Plattform NetGalley ermöglicht es Verlagen, sämtliche Prozesse rund um den Versand digitaler Leseexemplare an professionelle Leser gebündelt zu handhaben. Das Angebot von NetGalley Deutschland nutzen nach Angaben des Unternehmens bereits zahlreiche Verlagshäuser sowie über 7.000 Buchhändler, Blogger, Journalisten, Bibliothekare und Lehrende.