Das berichtet der aktuelle Newsletter "Schweizer Buchhandel" des Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verbands (SBVV). Im Juli habe sich zudem die Absatzmenge um 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat verbessert − der Durchschnittspreis sank allerdings um 1,1 Prozent. "Allgemein scheint sich die wirtschaftliche Lage mit einem Erstarken des Euro und einer Schwächung des Franken leicht zu erholen – so zumindest die letzten Wochen", heißt es im Newsletter. Für die ersten sieben Monate des Jahres ergibt sich aber noch ein Umsatzminus von 2,7 Prozent zum Vorjahreszeitraum.
Bei den Editionsformen sah die Umsatzentwicklung im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat wie folgt aus: Hardcover, Softcover (+1,5 Prozent), Taschenbuch (-1,4 Prozent), Hörbuch/Audiobook (-11,4 Prozent).
Innerhalb der Warengruppen schlossen nur Belletristik (-2,7 Prozent), Reisen (-0,6 Prozent) und Naturwissenschaften (-4,5 Prozent) schlechter ab als im Juli 2016. Zulegen konnten Sachbuch (+11,6 Prozent), Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft (+6,2 Prozent), Geisteswissenschaften, Kunst, Musik (+2,8 Prozent), Kinder- und Jugendbücher (+1,8 Prozent) sowie Ratgeber (+0,7 Prozent). Nicht berücksichtigt wird bei der Auswertung die Warengruppe 8 Schule und Lernen.
Der Branchen-Monitor Buch Schweiz wird von GfK Entertainment im Auftrag des SBVV erhoben. Erfasst wird der Deutschschweizer Buchhandel, dabei die Absatzwege Sortiments-Buchhandel und E-Commerce. Bei den Editionsformen werden Hardcover, Softcover, Taschenbuch, Hörbuch/Audiobook erfasst.