Lesetipp "FAS" über Amazon-Buchhandlungen

Schlaftablette Amazon

12. Juni 2017
Redaktion Börsenblatt
Ästethischer Stumpfsinn, schwarzfurnierte Sperrholzregale, grelles Licht: Die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" findet den neuen Amazon Bookstore in New York zum Gähnen. "Das ist das Gegenteil einer Buchhandlung", schreibt Lars Jensen.   

Der Laden sei zu groß, um nicht zu nerven und zu klein, um – so Jensen – genug Auswahl zu bieten für Leute, die was anderes als Amazon-Bestseller kaufen wollten, betont Jensen. Und fragt sich, was der Konzern mit seinen stationären Läden überhaupt vorhat, wieso ihm diese Investition reizvoll erscheint: „Als Werkzeug für Marketing und Branding kann dieses Geschäft nicht taugen, denn es wirkt in seinem ästethischen Stumpfsinn so uninspirierend, dass einem schon beim Tritt über die Schwelle die Lust am Lesen vergeht.“

Der Beitrag "Die langweiligste Buchhandlung von New York" in kompletter Länge zum Nachlesen.