Wird im Sprachunterricht zu wenig gelesen? Fallen Lektüren hinten runter und spielen, wenn überhaupt, nur noch eine Nebenrolle? Für den Ernst Klett Sprachen Verlag sieht alles danach aus. Um an der Situation etwas zu ändern, hat er unter dem Namen "Lesen fürs Leben" jetzt eine neue Initiative in Gang gesetzt. Sie soll dazu beitragen, erklärt der Verlag in einer Pressemitteilung, "das Lesen wieder als festen Bestandteil im Sprachunterricht zu verankern". Elizabeth Webster, Geschäftsführerin des Ernst Klett Sprachen Verlags, betont: "Lesen darf auf keinen Fall vernachlässigt werden. Die nächsten Generationen haben große Herausforderungen vor sich und durch das Auseinandersetzen mit Literatur wird das nötige kritische, soziale Denken gefördert."
Zehn Lektüren fürs Kollegium
Lehrer erhalten im Rahmen der Initiative Newsletter, ein Magazin, Angebote zur Weiterbildung (Onlineseminare) - und jährlich eine Lektüren-Box. Sie umfasst zehn Lektüren für die Unterrichtsfächer Deutsch, Englisch, Spanisch und Französisch.