Die Start-ups stammen aus den Bereichen Nano-Payments, E-Learning, kollaboratives Arbeiten, E-Reading, Storytelling und E-Commerce und haben sich gegen 39 weitere Mitbewerber durchgesetzt. Auf der Longlist standen 18 Startups.
"Die Shortlist zeigt das enorme Spektrum, das Gründungen im Buch- und Content-Bereich abdecken. Sie alle sind Innovationstreiber für die gesamte Branche. Unsere Mitglieder zeigen großes Interesse an den vorgestellten Geschäftsmodellen. Der Innovationswille und die Neugier auf neuen Ideen führen Start-ups und bestehende Branchenteilnehmer zusammen“, sagt Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins.
Auf der Shortlist stehen
• Beemgee: Software zur Strukturierung und Visualisierung narrativer Inhalte
• Booktype – Omnibook: Online-Plattform, auf der Autoren gemeinsam Bücher schreiben
• Brainyoo: Lernsoftware & Mobile App
• Papego: Gedruckte Bücher auf Smartphone oder Tablet weiterlesen
• Polynaut: Suchergebnisse in Webshops als Cluster und Mindmaps
• SatoshiPay: Online-Bezahlsystem für digitalen Content
Die Finalisten erhalten ein dickes Workshop-Paket, werden gecoacht und durch einen Mentor betreut und absolvieren ein Präsentationstraining. Auf der Frankfurter Buchmesse ziehen sie dann in eine WG und bekommen ein kuratiertes Messeprogramm. Bei einem gemeinsamen Workshop-Wochenende arbeiten die Start-ups gecoacht durch die Jury in Laboratmosphäre kollaborativ an den Geschäftsmodellen.
Das Content-Start-up des Jahres wird am 20. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse gekürt. Der Sieger erhält eine Fördersumme von 10.000 Euro und kann kostenfrei ein Jahr beim startup club des Börsenvereins teilnehmen.
Der Jury gehören an: Michael Adam (StoryDOCKS), Ralf Biesemeier (readbox publishing), Alexander Kolisch (Thalia Bücher), Stefan Peters (Holtzbrinck Digital), Wolfgang Pichler (MANZ’sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung), Christian Schumacher-Gebler (Bonnier Media Deutschland), Martin Spencker (Georg Thieme Verlag), Detlef Büttner (Vorstandsmitglied im Börsenverein; Lehmanns), Katja Nettesheim (Aufsichtsrat der BBG), Michael Döschner-Apostolidis (Interessengruppe Digital im Börsenverein), Carsten Linz (Business Angel, SAP SE) und Oliver Schoß (Nestlé).