Schwäbischer Non-Book-Hersteller trommelt für den lokalen Handel

"Käpsela kaufet em Flecka"

23. August 2016
Redaktion Börsenblatt
Der Non-Book-Hersteller LandaufLandab aus Horb am Neckar beliefert vor allem Buchhändler und will ihnen auch beim Marketing unter die Arme greifen: Das Unternehmen betreibt zwar einen eigenen Webshop, betont aber nach eigenen Angaben bei jeder Gelegenheit, "Käpsela kaufet em Flecka" – clevere Schwaben kaufen offline.

Die Empfehlung zum lokalen Einkauf (“Käpsela kaufet em Flecka“) druckt Jacob auf Einkaufsbeutel und Aufkleber, zusätzlich verbreitet sie ihre Botschaft über soziale Medien und neuerdings sogar per Video-Serie. "Wir wollen unsere Kunden dort wo es geht, ganz bewusst zum lokalen Händler schicken", erklärt Geschäftsführerin Christine Jacob. Der Online-Shop diene nur als Ergänzung zum Einzelhandel.
 
Der Verlag Landauf.Landab vertreibt unter dem Namen [edizio:käpsele] Non-Books mit schwäbischem Einschlag, u.a. Postkarten, Buttons, Kühlschrankmagnete, Blocks und Spiele. Zu den Kunden zählen nach eigenen Angaben sowohl große Buchhandlungen wie Thalia und Osiander als auch eine Reihe kleinerer, inhabergeführter Sortimente in der Region – etwa Ravensbuch in Ravensburg oder der Buchladen in Rottweil.