Das Design-Konzept, so die Pressemitteilung, stamme von der Design-Agentur Uxus, als Architektenbüro trete HDM (Herzog & De Meuron) auf. Wer das Gebäude kennt – ein ehemaliges Kraftwerk mit einer Turbinenhalle im Zentrum – , dürfte ermessen, welche besondere Herausforderung in der Shop-Gestaltung liegt.
Die im neuen Verkaufsshop aufgestellten Möbelmodule können laut Umdasch individuell auf- und abgebaut sowie modular an die Ausstellungen, Veranstaltungen sowie Sortimente angepasst werden. Die Möbel bestehen aus Eichenholz und "wirken in den alten Kraftwerkshallen warm und freundlich", so das Unternehmen. Gespickt mit schwarzen Mittelraum- sowie Deckenträgern entstehe eine moderne und interessante Atmosphäre.
Insgesamt gibt es drei Zonen, u.a. eine für die sogenannten Universalisten, eine für Spezialisten sowie für Kinder. Gekennzeichnet werden die Bereiche mit Hilfe von verschiedenen Materialien und bunten Akzenten. Farbige Regale sollen z.B. Kinder zu Spiel und Forschung einladen.
Den Feinschliff gestalten zahlreiche LED-Beleuchtungen, welche die kunstvollen Artefakte in den Mittelraum rücken und Limited Editions fokussieren sollen. Die grafischen Darstellungen sowie die Audio-Visualisierungen – organisiert von Umdasch Shopfitting – sollen für den speziellen Erlebnischarakter sorgen.