Synergieeffekte nutzen

EVA verlegt "edition chrismon"

15. Januar 2016
von Börsenblatt
Die "edition chrismon" hat einen neuen Verlag: Seit Beginn des Jahres wird das Buch-, CD- und Kalenderprogramm des evangelischen Magazins "chrismon" als Imprint der Evangelischen Verlagsanstalt (EVA) Leipzig weitergeführt. Man erhofft man sich vor allem Synergieeffekte im Buchbereich.

Die Unternehmensgruppe GEP (Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik), unter deren Dach das Magazin "chrismon" in Frankfurt am Main produziert wird, hat eine entsprechende Vereinbarung mit dem Leipziger Verlag abgeschlossen. Von der Umstrukturierung erhofft man sich vor allem Synergieeffekte im Buchbereich. Die EVA, bei der pro Jahr bis zu 180 Titel erscheinen, und die "edition chrismon" präsentieren ihre Novitäten ab diesem Frühjahr nun gemeinsam. Die Unternehmensgruppe GEP mit der Tochterfirma Hansisches Druck- und Verlagshaus (HDV) war neben der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens bisher schon Gesellschafter der EVA.

Verlagsleiter ist Sebastian Knöfel, in Personalunion Geschäftsführer der Evangelischen Verlagsanstalt sowie des Evangelischen Medienhauses der sächsischen Landeskirche. Das Programm für die edition chrismon betreut seit 2015 Andrea Langenbacher als freie Dienstleisterin in Stuttgart.

Ausgebaut werden in Leipzig die Bereiche Marketing und Presse, die sowohl für das Sach- und Fachbuchprogramm der EVA als auch für das Programm der "edition chrismon" zuständig sind. Im Vertrieb und Marketing verstärkt seit Januar Ivonne Dellit das Leipziger Team; sie war zuvor im Vertrieb bei KNV Stuttgart und im Bibliographisches Institut Berlin tätig. Die Pressearbeit wurde von Johannes Popp übernommen, der zuvor u.a. für den Verlag der Wochenzeitung "Die Zeit", den Suhrkamp Verlag und den Verlag der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" tätig war.

 nk